27.03.10 ::: Meininger Olypioniken empfangen

Meininger Olympiateilnehmer geehrt

Empfang bei Bürgermeister und Sportstättenförderverein

Auch in Meiningen weht olympischer Wind. Das bewiesen die Sportler der Sportfördergruppe der Thüringer Polizei, die erfolgreich aus Vancouver zurück nach Meiningen ans Bildungszentrum der Thüringer Polizei gekehrt sind. Bürgermeister Reinhard Kupietz sowie der Meininger Sportstättenförderverein (SSFV) nahmen die erfolgreiche Teilnahme der fünf Meininger Athleten an den Olympischen Winterspielen zum Anlass, zu einem kleinen Empfang einzuladen und ihnen zu ihren großartigen Leistungen zu gratulieren. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir in Meiningen so erfolgreiche Sportler haben. Und das, obwohl es in Meiningen weder eine Rodelbahn noch ein Eisstadion gibt. Aber dank der Tatsache, dass das Bildungszentrum der Thüringer Polizei seinen Sitz in Meiningen hat, können wir in Meiningen stolz auf so erfolgreiche Sportler wie Sie sein“, so der Bürgermeister. Er dankte damit auch dem Verantwortlichen für die Sportfördergruppe der Thüringer Polizei, Uwe Gerth, für die hervorragende Unterstützung und Förderung der Sportler. Christin Senkel (Zweierbob), Patrick Beckert (Eisschnelllauf), Thomas Florschütz (Vierer- und Zweierbob) und nicht zuletzt Janine Tischer (Zweierbob) – die einzige Athletin mit Wohnsitz in Meiningen – ließen es sich nicht nehmen, der Einladung des Bürgermeisters zu folgen. Andi Langenhan, der Fünfte in der Runde, war leider dienstlich eingebunden und konnte nicht dabei sein.

Der Bürgermeister und der Geschäftsführer des SSFV betonten, dass die Sportler echte Vorbilder für die Freizeit- wie auch die Nachwuchsleistungssportler in Meiningen sind. Denn sie zeigen, dass man im Sport mit viel Disziplin und persönlichem Einsatz seine Ziele erreichen kann, aber auch mal Niederlagen einstecken können muss. Der persönliche sportliche Erfolg der fünf Athleten bestätigt dies. Allein die Teilnahme an den Olympischen Spielen, wo sich die besten Sportler der ganzen Welt treffen, ist schon beachtlich. Noch dazu auf den vorderen Plätzen zu landen, das fasziniert nicht nur den Bürgermeister. Er und die Vertreter des Sportstättenfördervereins waren begeistert neugierig auf die Eindrücke, die die fünf Olympioniken aus Vancouver mitgebracht haben.

Als Anerkennung erhielten die Sportler eine Meiningen-Münze. Der Geschäftsführer des Sportstättenfördervereins, Dirk Bradschetl, kündigte an, dass es künftig eine „Hall of Fame“ des Sports in Meiningen geben wird, mit der besonders erfolgreiche Meininger Sportler, die in Meiningen wohnen und auf nationaler oder internationaler Ebene erfolgreich sind, geehrt werden. Ein passender Standort hierfür muss noch gefunden werden. Fest steht aber bereits jetzt, wer als Erste aufgenommen wird: Janine Tischer, als einzige „echte“ Meiningerin unter den fünf Olympioniken.

Text: Katharina Gaßdorf (Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Meiningen)