29.04.11 ::: Nach dem Ball ist vor dem Ball
Egal, ob man den Ball toll fand oder nicht. Das Ziel, zum Schluss ein gutes Stück Geld für die Meininger Sportförderung übrig zu haben, ist erreicht. Und das zählt. Nach aktueller Abrechnung blieben unter dem Strich etwas mehr als 2000 €.
Das positive Ergebnis ist aber ausschließlich der Tatsache geschuldet, dass rund um den Ball tausende von Stunden ehrenamtlicher und unentgeltlicher Arbeit geleistet werden und wurden und dass ein großer Kreis von Meininger Unternehmen den Ball finanziell, materiell und ideell unterstützt. Ohne dies, wäre der Ball in dieser Größe und mit diesen Eintrittspreisen ein großes Defizitgeschäft.
Konstruktive Kritiken, wie zum Beispiel in Bezug auf die Akustik und Gastronomie, werden von den Organisatoren des SSFV sehr ernst genommen. Obwohl man für die Gastronomen auch eine Lanze brechen muss. Es ist einfach unmöglich, mit den örtlichen Gegebenheiten in der Multihalle eine anspruchsvolle Getränke- und Essensversorgung in diesem Umfang zu gewährleisten. Das muss man wissen, wenn man sich beim Ball über zu lange Bier- und Essenswartezeiten geärgert hat. Nicht der Gastronom war das Problem, sondern die Begleitumstände.
Großen Dank muss man unbedingt auch an alle Helfer aus den Reihen der Meininger Sportvereine und dem Vorstand des SSFV sagen, die uneigennützig am Freitag bis in die Nacht aus der Sporthalle einen Ballsaal machten, den Ball am Samstag bis in die Morgenstunden aktiv betreuten und am Sonntagfrüh das Ganze wieder in den Urzustand versetzten. Ein extrem beispielhaftes ehrenamtliches Engagement.
